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Zwei Beispiele für ein effizientes Energiemanagement in produzierenden Unternehmen:

Beispiel 1:

Steigerung der Energieeffizienz durch ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 (KVP-Prozess) in einem metallverarbeitenden Betrieb

KVP bedeutet: kontinuierlicher Verbesserungsprozess, welcher in der Norm ISO 50001 verankert ist. In diesem konkreten Fall ging es um die Einführung und dauerhafte Etablierung eines EnMS in einem metallverarbeitenden Betrieb. Das Unternehmen mit Sitz in der Rhein-Main-Region beschäftigt 180 Mitarbeiter und ist Zulieferer für die Automobilindustrie. Ziel war die laufende Optimierung (= Reduzierung) des Gesamt- Energiebedarfs im Unternehmen.

Meine Aufgaben und Tätigkeiten

  • EnMS-Strukturen implementieren

  • KVP-Prozesse entwickeln und im Unternehmen verankern
  • Erstellung der energetischen Bewertung für das Unternehmen
  • Erst-Identifikation möglicher Energie-Effizienzverbesserungen
  • Mitarbeiter schulen
  • Gesamte Dokumentation erstellen
  • Berichtswesen an das Management verankern

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Beispiel 2:

Energieaudit nach DIN EN 16247 in einem Unternehmen der Kunststoffverarbeitung

Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine europäische Norm, welche die Durchführung und damit die Qualität von Energieaudits standardisieren soll.
Das in der dritten Generation familiengeführte Unternehmen produziert Kunststoffteile für verschiedene weiterverarbeitende Industrien . Anstoß für dieses Effizienz-Projektes war die Erfüllung von gesetzlichen Anforderungen. Mittlerweile hat die Unternehmensleitung aber erkannt, dass ein weitaus nachhaltiges Ziel in der Einsparung von Energiekosten allgemein liegt.

Die durchzuführenden Schritte sind durch die DIN EN 16247 wir folgt festgelegt:

  1. Einleitender Kontakt: Der Auditor spricht mit der Organisation über Ziele, Anwendungsbereiche und Grenzen, stimmt den Zeitplan ab und holt erste Daten und Dokumente ein.
  2. Auftaktbesprechung: Feste Vereinbarungen bezüglich verantwortlicher Personen, Sicherheitsregeln, Messungen und Terminplanung werden getroffen.
  3. Datenerfassung: Historische und aktuelle Daten werden eingeholt, energieverbrauchende Systeme, Prozesse und Einrichtungen erfasst, Konstruktions- und Wartungsdokumente eingesehen.
  4. Außeneinsatz: Das zu prüfende Objekt wird vor Ort durch einen Auditor inspiziert und sein Energieeinsatz evaluiert.
  5. Analyse (Kernelement): Die bestehende Energiesituation des Objekts wird analysiert, Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz bestimmt und Maßnahmen zur Energieeinsparung definiert.
  6. Abschlussbericht: Der Auditor erstellt einen Bericht, der das Audit beschreibt und die Ergebnisse zusammenfasst.
  7. Abschlussbesprechung: Die Ergebnisse werden der auditierten Organisation übergeben.

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